Ihr Grundstück in Bad Oldesloe, Schleswig-Holstein
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Bad Oldesloe (gesprochen [
ˌbatˀɔldəsˈloː] mit Dehnungs-e, niederdeutsch Bad Oschloe) ist die Kreisstadt des Kreises Stormarn in Schleswig-Holstein (Deutschland). Zum Stadtgebiet gehören Altfresenburg, Blumendorf, Glinde I, Glinde II, Kneeden, Neufresenburg, Poggensee, Rethwischfeld, Schadehorn, Seefeld, Sehmsdorf und Wolkenwehe.
Das Gebiet ist bereits in der Steinzeit besiedelt gewesen. Hier gefundene Feuersteinwerkzeuge wurden auf die Zeit 6000–4500 v. Chr. datiert und sind unter dem Namen Oldesloer Stufe bekannt.
Nach einer geodätischen Deformationsanalyse zum Ort Treva aus dem antiken Kartenwerk der Geographike Hyphegesis, die das Institut für Geodäsie der Technischen Universität Berlin im Rahmen eines Forschungsprojekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2007 bis 2010 durchführte, befand sich dieser historische Ort auf der Gemarkung des heutigen Bad Oldesloe.
Oldesloe wurde erstmals 1163 als Tadeslo erwähnt. In der Carta Marina wird es in 1538 Odelslo genannt. Die Schauenburger Grafen von Holstein-Stormarn entwickelten den Ort, der im sächsisch-slawischen Grenzgebiet an einem Traveübergang an der Nordsee-Ostsee-Straße von Lübeck nach Hamburg liegt, zu einem wichtigen Umschlagplatz. Bereits für 1175 ist eine Zollstation belegt. Um 1238 erhielt Oldesloe das lübische Stadtrecht, 1370 von Graf Adolf VIII. das Marktrecht. Seit dem Jahr 1289 encounter vor dem Hamburger Tor der Stadt ein Siechenhaus für Leprakranke nachweisbar, das als Siechenhaus St. Jürgen bekannt war.
Im Jahr 1515 entstand aufgrund eines königlichen Privilegs an den Lübecker Kaufmann Mathias Mulich der erste von mehreren Kupferhämmern an der Beste. 1529 folgte die Inbetriebnahme des Alster-Beste-Kanals und Oldesloe lag bis zur Einstellung der Schifffahrt um 1550 an der Binnenschifffahrtsverbindung zwischen Hamburg und Lübeck. Mit dem 1972 eingemeindeten Rethwischfeld gehört das Gelände des 1699 erbauten Schlosses Rethwisch heute zu Oldesloe. Hier residierten bis 1729 die zwei Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön-Rethwisch.
Am 22. Mai 1798 vernichtet ein Stadtbrand drei Viertel der Stadt.
Im Jahr 1813 wurde ein modernes Kurbad (Sol-, Moor- und Schwefelbad) in Betrieb genommen. Die Verleihung des Titels „Bad“ erfolgte jedoch erst im Jahr 1910, als der Umfang des Kurbetriebs schon quick wieder bedeutungslos war. Trotz der heute nicht mehr vorhandenen Anerkennung als Heilbad trägt Oldesloe aber weiterhin den Namenszusatz „Bad“. Der letzte der Saline Oldesloe gehörende Salzspeicher an der Trave in Lübeck wurde 1839 verkauft.
Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz im Jahr 1865 (Hamburg–Bad Oldesloe–Lübeck) wurde die bis dahin für diese Strecke bedeutsame Traveschifffahrt eingestellt.
Die 1907 eröffnete Bahnstrecke Elmshorn–Bad Oldesloe (über Ulzburg und Barmstedt) wurde auf dem Streckenstück Ulzburg–Blumendorf 1973 stillgelegt.
In den 1930er Jahren kämpfte Bürgermeister Friedrich Wilhelm Kieling vergeblich für eine Verlegung der Kreisverwaltung des Kreises Stormarn aus der kreisfreien Stadt Hamburg-Wandsbek nach Bad Oldesloe, was zu schweren Zerwürfnissen mit Landrat Constantin Bock von Wülfingen führte.
Im Zweiten Weltkrieg verlegte man dann nach der katastrophalen Bombardierung Hamburgs im Sommer 1943 die Kreisverwaltung provisorisch von Hamburg-Wandsbek nach Bad Oldesloe. Auch Bad Oldesloe selbst skirmish ab 1940 vom Luftkrieg betroffen. Ein Angriff der Royal Air Force am 24. April 1945 forderte über 700 Menschenleben und 300 Verwundete. Mehrere hundert Gebäude waren total zerstört bzw. schwer beschädigt worden. Anfang Mai 1945 hatten die Alliierten schon quick ganz Deutschland besetzt. Am 2. Mai 1945 ergab sich Bad Oldesloe kampflos den vorrückenden britischen Truppen. Zwei Tage später unterschrieb Hans-Georg von Friedeburg im Auftrag des letzten Reichspräsidenten Karl Dönitz, der sich zuvor mit der letzten Reichsregierung nach Flensburg-Mürwik abgesetzt hatte, bei Lüneburg die Kapitulation aller deutschen Truppen in Nordwestdeutschland, den Niederlanden und Dänemark.
Seit 1949 befindet sich die Kreisverwaltung, die sich nur provisorisch auf Grund des Krieges in Bad Oldesloe befand, offiziell dauerhaft in der Stadt.
Im Jahr 1928 wurde Blumendorf eingegliedert. Fresenburg folgte ein Jahr später. Am 1. Januar 1972 kam Rethwischfeld hinzu. Mit der Eingliederung von Sehmsdorf wurde am 1. August 1976 die Reihe der Eingemeindungen abgeschlossen.
Das Bauerndorf Blumendorf wurde erstmals 1314 urkundlich genannt. Es gehörte zum Gut Fresendorf (Altfresenburg), bis es 1635 Hans von Buchwald zu Schadehorn erwarb. Dieser wandelte es in ein Adliges Gut um.
1755 erbaute der damalige Gutsbesitzer Jacob Levin von Plessen das heutige Herrenhaus mit Torhaus und Gartenanlage. 1761 gelangte das Gut Blumendorf an die Familie von Luckner. 1763, zwei Jahre nach Blumendorf, kam auch das Gut Schulenburg in den Besitz von Nicolaus von Luckner. Dieser ließ 1794 in den Wirren der Französischen Revolution in Paris auf der Guillotine sein Leben. Sein gleichnamiger Sohn hob schon im folgenden Jahr die Leibeigenschaft auf. 1827 ging das Gut an Martin Johann Jenisch, der damit Blumendorf und Altfresenburg nach fast 200 Jahren wieder zusammenführte. 1881 fielen die Güter an Martin Rücker von Jenisch, der 1906 in den preußischen Adels- und Freiherrnstand erhoben wurde. Sein Nachfahre, Martin Freiherr von Jenisch, besitzt die beiden Güter noch heute.
1889 kam der Gutsbezirk kommunalrechtlich zum Amtsbezirk Fresenburg. 1907 erhielt Blumendorf eine Bahnstation an der Bahnstrecke Elmshorn–Bad Oldesloe (Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn). Nach Einstellung des Personenbetriebs 1973 fand auf dem Reststück Blumendorf–Bad Oldesloe bis Ende Dezember 2016 Güterverkehr statt.
1928 wurde der Gutsbezirk aufgelöst und nach Bad Oldesloe eingemeindet. Blumendorf hatte damals 307 Einwohner. Ab 1950 entstanden auf 149 Hektar Neusiedlungen für Flüchtlinge und Vertriebene aus dem deutschen Osten. In den Jahren um 1958 wurde das Schloss als Krankenhaus genutzt.
Fresenburg geht auf eine slawische Burg des 8. Jahrhunderts zurück. Urkundlich erwähnt wurde es aber erst 1263 als ein Adliges Gut, zu dem neben den Höfen Alt- und Neufresenburg, Poggensee und Schadehorn auch die Dörfer Poggensee und Seefeld gehörten. Der Gutsbesitzer Bartholomäus von Ahlefeld siedelte 1544 Mennoniten, die vor der religiösen Verfolgung in ihrer Heimat geflohen waren, in Wüstenfelde bei Schadehorn an. Auch Menno Simons fand hier eine Heimat. Simons Druckerei, die Mennokate, kann bis heute besichtigt werden. 1710 kaufte die Familie derer von Buchwaldt das Gut. Hugo von Buchwaldt ließ 1791 das noch bestehende Herrenhaus von Christian Frederik Hansen erbauen. Die Leibeigenschaft wurde erst 1804 aufgehoben. Mit Einführung der preußischen Kommunalverfassung 1889 bildete der Gutsbezirk gemeinsam mit dem Gutsbezirk Blumendorf den Amtsbezirk Fresenburg. Bei Auflösung der Gutsbezirke wurde Fresenburg 1928 nach Bad Oldesloe eingemeindet, es hatte damals 638 Einwohner. Während der Bodenreform nach dem Zweiten Weltkrieg wurden große Teile des ehemaligen Gutsgeländes aufgesiedelt.
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