Ihr Grundstück in Bad Schwartau, Schleswig-Holstein
Friesenhaus von der WBI – Wir bauen für Sie – zuverlässig, sicher und mit Fixtermin.
Das Friesenhaus ist eine traditionelle Hausform im Landschaftsbild von Schleswig-Holstein. Wir bauen Ihr individuelles Friesenhaus mit dem typischen Frontspieß und repräsentativen Hauseingang, Sprossenfenstern und wahlweise Sattel- oder Krüppelwalmdach. Mit unserem umfangreichen Leistungsversprechen und dem Sicherheitspaket sind wir von der Planung bis zur Schlüsselübergabe an Ihrer Seite und verwirklichen Ihren Traum vom eigenen Friesenhaus. Realisieren Sie mit uns sicher, zuverlässig und auf sie zugeschnitten ihren Traum vom eigenen Friesenhaus.
Sie haben noch kein passendes Baugrundstück gefunden?
Wir von WBI Hausbau suchen gerne mit Ihnen zusammen das für Sie richtige Baugrundstück im Baugebiet Ihrer Wahl aus vielen Möglichkeiten und Orten heraus.
Bad Schwartau (plattdeutsch: Bad Swartau) ist die größte Stadt im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein (Deutschland) und ein staatlich anerkanntes Jodsole- und Moorheilbad. Die Stadt liegt am Fluss Schwartau unmittelbar nördlich angrenzend an Lübeck und bildet mit dieser Stadt eine Agglomeration.
Der Ortsname geht auf den wendischen Namen des Flusses Schwartau zurück, der als „die Schlängelnde“ gedeutet wird. Damit wird Bezug auf den sehr gewundenen Unterlauf des Flusses vor der viel später erfolgten Begradigung genommen.
Im Jahr 1177 wurde der heutige Ortsteil Rensefeld erstmals in einer Urkunde erwähnt, die bischöfliche Mühle Schwartau Molendinium szwartowe wurde erstmals 1215 in einem Dokument genannt. 1258 richtete der Lübecker Bischof ein Siechenhaus („Domus leprosum“), das Schwartauer Siechenhaus, für Leprakranke in der Nähe der heutigen Georgskapelle ein. Dieses wurde im 15. Jahrhundert – nach dem Abklingen der Lepra („Aussatz“) – in ein Alten- und später Armenhaus umgewandelt. Im Jahr 1280 gründete der Lübecker Bischof Burkhard von Serkem den Wirtschaftshof Kaltenhof außerhalb der Stadt Lübeck an der Schwartau.
Um 1640 wurde das dort entstandene bischöfliche Amt Kaltenhof nach Schwartau verlegt, das sich zum Marktflecken entwickelte.
Vom 20. bis 31. Dezember 1712 (im Großen Nordischen Krieg) richtete der schwedische Befehlshaber Magnus Stenbock in Schwartau sein Hauptquartier ein. Im Jahr 1742 erteilte der Fürstbischof des Fürstbistums Lübeck Adolf Friedrich Schwartau das erste Marktprivileg für den Montag und Dienstag vor Johanni (24. Juni), dieses Marktprivileg wurde 1763 auf zwei Tage vor Michaeli (29. September) erweitert.
Nach der Schlacht bei Lübeck zogen die preußischen Truppen unter Blücher auf dem Weg nach Ratekau am 6. November 1806 durch Schwartau. Die ihnen folgenden französischen Truppen plünderten. Im Jahre 1842 wurden die Ämter Kaltenhof und Großvogtei zum Amt Schwartau im Fürstentum Lübeck/Großherzogtum Oldenburg vereinigt.
Am 1. November 1859 erhielt Schwartau durch die neue Oldenburger Gemeindeordnung den Status einer Fleckengemeinde.
Im Vorfeld des Deutsch-Dänischen Krieges wurde 1864 der Schwartauer Schlagbaum von preußischen Truppen zerstört und damit die Neutralität des Großherzogtums Oldenburg verletzt („Erstürmung des Schwartauer Schlagbaumes“).
Im Jahr 1899 wurden die Schwartauer Werke durch die Brüder Paul und Otto Fromm eröffnet.
Vor 1900 entwickelte sich Schwartau zu einem Luftkurort („Sommerfrische“), in dem die Gäste sich von der mit Industrialisierung einhergehenden Luftverschmutzung in den Großstädten erholten. Zeitgleich wurde Schwartau ein beliebter Wohnort/Ruhesitz, was zur Entwicklung von Villenkolonien in Schwartau, Cleverbrück und Kaltenhof führt. Im Jahr 1895 wurde die erste Solequelle mit hohem Jodgehalt entdeckt. 1901 eröffnete Anton Baumann das „Elisabeth-Sol- und Moorbad“, womit die Entwicklung des Kur- und Badewesens in Bad Schwartau begann.
Im Jahr 1912 erhielt Schwartau das Stadtrecht, ein Jahr später wurde Schwartau Bad.
Am 26. Oktober 1932 hielt Hitler auf den Sportplatz des Riesebuschs seinen ursprünglich für den 6. November (Lübeck) geplanten Wahlkampfauftritt ab. Um eine möglichst große Menge zu erreichen, fanden die Veranstaltungen der NSDAP unter freiem Himmel statt. Der Lübecker Marktplatz war, bedingt durch Brunnen, Baumreihe und Kaak, der NSDAP zu klein, der Alternativort, der Buniamshof, lag der Partei zu weit abseits. Ergo wurde die Veranstaltung nach Bad Schwartau verlegt.
Auch in Bad Schwartau wurden Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt. Heute zeugen eine Reihe von Stolpersteinen in Bad Schwartau von diesen Verfolgungen.
1934 wurden die Dörfer Rensefeld, Groß Parin und Cleverbrück der aufgelösten Landgemeinde Rensefeld eingemeindet. Im Jahr 1937 ging Schwartau aufgrund des Groß-Hamburg-Gesetzes als Teil des aus dem Fürstentum Lübeck gebildeten Kreises Eutin vom Freistaat Oldenburg auf die preußische Provinz Schleswig-Holstein über.
Bad Schwartau blieb während des Zweiten Weltkrieges weitgehend von Luftangriffen verschont. Während der Schlacht um Berlin, unmittelbar nach dem letzten Geburtstag Hitlers, am 20. April 1945, kamen vorbereitete Evakuierungsmaßnahmen der Reichsregierung, Reichsministerien und dem Sicherheitsapparat zur Ausführung. Alle Reichsminister sammelten sich sodann im Raum Eutin-Plön, also nördlich von Bad Schwartau, da dieses Gebiet noch kampffrei war. Auch der frisch ernannte Präsident des Volksgerichtshofs Harry Haffner flüchtete nach Schleswig-Holstein. Nachdem der vorherige Vorsitzende Roland Freisler im Februar 1945 bei einem Luftangriff ums Leben gekommen war, hatte Hitler am 12. März 1945 ihn zum neuen Präsidenten des Volksgerichtshofs ernannt. Haffner setzte sich am 24. April 1945 auf Anraten Wilhelm Keitels von Potsdam nach Schwerin ab und von dort weiter nach Bad Schwartau. In Bad Schwartau wollte er den Volksgerichtshof neu etablieren. Vor den herannahenden britischen Truppen floh Karl Dönitz, der vor dem Suizid Hitlers von diesem zum Reichspräsidenten bestimmt worden war, zusammen mit der letzten Reichsregierung schließlich am 2. Mai 1945 von Plön weiter nach Flensburg-Mürwik. Der Volksgerichtshof wurde dabei offenbar nicht mit nach Flensburg verlegt, was aber nicht dazu führte, dass die dortige NS-Militärjustiz keine harten Urteile fällte. Über die Aktivitäten des Volksgerichtshofs in Bad Schwartau existieren keine weiteren Belege. Die Besetzung Bad Schwartaus durch die englischen Truppen verhinderte weitere Aktivitäten des Volksgerichtshofs. Am 4. Mai 1945 unterschrieb Hans-Georg von Friedeburg im Auftrag von Dönitz die Kapitulation aller deutschen Truppen in Nordwestdeutschland, den Niederlanden und Dänemark. Der Krieg endete schließlich mit der Bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai. Am 20. Oktober 1945 löste der Alliierte Kontrollrat des Weiteren den Volksgerichtshof endgültig auf.
Während des Kalten Krieges wurden die Relikte des Zweiten Weltkrieges, die Sprengschächte im Verlauf der Kaltenhöfer Straße, in die Straße integriert, um die Brücke über die Schwartau im Ernstfall sprengen zu können. Es wurde ein Vordringen feindlicher Kräfte von Osten angenommen und entlang des natürlichen Hindernisses Schwartau, deren Taleinschnitten und umliegender Feuchtgebiete einige Brücken über die Schwartau mit Sprengschächten ausgestattet. Die zugehörigen fünf Pioniersperrmittelhäuser (Sprengstoffbunker) stehen in der Nähe des Ratekauer Blocksbergs und werden als Fledermausbehausung genutzt. Ein Sprengschachtdeckel befindet sich heute im Schwartauer Museum.
1957 erwarb die Stadt Bad Schwartau den Kurbetrieb von den Schwartauer Werken und verkaufte die städtischen Kurbetriebe 1994 in private Trägerschaft.
Mit dem Zuzug nach Ende des Zweiten Weltkrieges verdoppelte sich die Einwohnerzahl. Seit 1998 charge ein leichter Rückgang der Einwohnerzahl zu beobachten. Seit 2010 wächst die Bevölkerung jedoch wieder.
Bauen mit der WBI Hausbau
Wie dürfen wir ihnen weiterhelfen? Für ihre Fragen sind wir per E-Mail oder per Telefon immer erreichbar.
Gern beantworten wir alle Fragen rund um ein Friesenhaus.

Individuelle Massivhäuser zum Festpreis aus erfahrener Hand
Von der Planung bis zur Fertigstellung, wir sind an Ihrer Seite
Friesenhaus
Landhaus
Bungalow
Stadtvilla
DHH Stadtvilla
Junges Wohnen
Stadthaus
DHH Stadthaus
Nutzen Sie unseren Hausbaukonfigurator um Ihrem Traumhaus auf die Spur zu kommen.
Wir freuen uns mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!



WBI Hausbau GmbH
Bornhöveder Landstraße 40
24601 Wankendorf
Telefon 0 43 26 99 75 0
kontakt@wbi-hausbau.de
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr.: 09.00 – 17.00 Uhr
Massivhaus-Programm