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Eutin ist die Kreisstadt des Kreises Ostholstein im Osten Schleswig-Holsteins. Fissau, Neudorf, Sibbersdorf, Sielbeck, Am Redderkrug, An der Schafwehde, Forsthaus Dodau, Forsthaus Wüstenfelde, Sandfeldkrug und Schäferei liegen im Stadtgebiet.
Der Name Eutin (ursprünglich Utin) ist slawischer Herkunft. Seine Bedeutung ist nicht ganz sicher, wahrscheinlich ist er von dem Personennamen „Uta“ abgeleitet. Die slawischen Abodriten besiedelten seit dem 7./8. Jahrhundert n. Chr. das östliche Holstein und errichteten auf der Fasaneninsel im Großen Eutiner See eine Burg. Im Zuge der deutschen Ostsiedlung wanderten seit dem 12. Jahrhundert niederdeutsche und holländische Siedler zu. In und um Eutin siedelten sich Holländerfamilien an. Im Jahre 1156 wurde Eutin Marktort und Residenz der (Fürst-)Bischöfe von Lübeck, die Stadtrechte erhielt es im Jahre 1257. Seit 1439 ist bei der Stadt „vor dem Lübecker Tor“ eine Leprakolonie nachweisbar, die St.-Jürgen-Stift bezeichnet wurde und später im St.-Georg-Hospital aufging. Im Gebäude des Hospitals befand sich später das Kreisheimatmuseum (heute Ostholstein-Museum Eutin).
In den Hexenverfolgungen 1575 bis 1650 sind 16 Verfahren wegen Hexerei und Zauberei belegt. Mindestens acht Menschen in Eutin wurden in den Hexenprozessen hingerichtet.
Als Reiseprediger begleitete Johann Gottfried Herder im Jahr 1770 den Eutiner Erbprinzen Peter Friedrich Wilhelm. Zwischen 1776 und 1829 erlebte Eutin eine kulturelle Blüte. Der Sturm-und-Drang-Lyriker Friedrich Leopold zu Stolberg, der Dichter und Homer-Übersetzer Johann Heinrich Voß, der Dramatiker Heinrich Wilhelm von Gerstenberg, der Philosoph Friedrich Heinrich Jacobi und andere weithin bekannte Schriftsteller lebten hier und bildeten den Eutiner Kreis. Matthias Claudius, Friedrich Gottlieb Klopstock, Wilhelm von Humboldt sowie andere bedeutende Persönlichkeiten kamen nach Eutin und suchten den Gedankenaustausch mit ihnen. Der weltberühmte romantische Komponist Carl Maria von Weber wurde 1786 hier geboren. Der Goethe-Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein lebte und wirkte seit 1808 bis zu seinem Tode 1829 in der Stadt. Dies trug Eutin die Ehrenbezeichnung Weimar des Nordens ein (siehe unten: berühmte Persönlichkeiten).
Nach der Aufhebung des Hochstifts Lübeck im Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde Eutin mit dem Stiftsgebiet als Fürstentum Lübeck Teil des Großherzogtums Oldenburg.
Ab 1913 clash Eutin eine Garnisonsstadt. Das neue III. Bataillon des Infanterie-Regiments „Lübeck“ (3. Hanseatisches) Nr. 162 erhielt hier seinen Standort. Erst während des Ersten Weltkriegs wurde dessen hiesige Kaserne, die heutige Rettberg-Kaserne, fertiggestellt. Nach dem Krieg deed dort das von Otto Dziobek befehligte lübeckische Freiwilligen-Bataillon.
Bereits in der Zeit der Weimarer Republik wurde Eutin eine Hochburg des Nationalsozialismus. 1926 besuchte Adolf Hitler die Stadt. Der Tod des SS-Mannes Karl Radke, der am Abend des 9. November 1931 unter ungeklärten Umständen bei einer Auseinandersetzung durch Messerstiche tödlich verletzt wurde, bewirkte in Eutin einen starken Zulauf für die nationalsozialistische Bewegung. Dies nicht zuletzt deshalb, weil der Tod Radkes es der NSDAP in Eutin ermöglichte, einen Märtyrerkult mit seinem Tod im Gau Schleswig-Holstein zu veranstalten. Dazu gehörte auch, dass die SS-Kaserne der 50. SS-Standarte in Flensburg den Namen „Carl Radkehaus“ erhielt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten unterhielt die SA in Eutin von Juli 1933 bis Mai 1934 das KZ Eutin, ein frühes Konzentrationslager, in dem Angehörige der demokratischen Parteien, Nazigegner und Juden gefangen gehalten und misshandelt wurden.
Ab 1936 versuchte der Eutiner Dichterkreis unter nationalsozialistischen Vorzeichen an die Tradition des historischen Eutiner Kreises anzuknüpfen. Der vom Dichterkreis herausgegebene Almanach enthielt aber vor allem Heimatkunst und stellte sich in den Dienst der Blut-und-Boden-Ideologie. Das machte den Eutiner Dichterkreis zu einer bedeutenden literarischen Gruppe Deutschlands in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Novemberpogrome 1938 am 9. November 1938 gingen an Eutin weitgehend spurlos vorbei. Grund dafür war, dass hier nur eine sehr kleine jüdische Minderheit lebte und jegliche jüdische Einrichtungen fehlten, mit Ausnahme des jüdischen Friedhofs, der in der Pogromnacht verwüstet und bis 1945 genutzt wurde. Auf einen Befehl der Geheimen Staatspolizei vom 22. Januar 1945, arbeitsfähige „jüdische Mischlinge“ aufzulisten, damit sie zum Geschlossenen Arbeitseinsatz eingezogen würden, schickten der stellvertretende Bürgermeister und der Obermedizinalrat im Übrigen eine Krankschreibung für die beiden betroffenen Männer als Antwort. Eine weitere Reaktion der Gestapo blieb offenbar danach aus.
1937 wurden die Eutiner Gebiete des Freistaats Oldenburg durch das Groß-Hamburg-Gesetz an Preußen übertragen und hier als Landkreis Eutin in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert.
Eutin blieb während des Zweiten Weltkriegs vom Luftkrieg verschont, da die Stadt mit der dortigen Rettberg-Kaserne keine lohnenden militärischen Ziele bot. Während der Schlacht um Berlin, unmittelbar nach dem letzten Geburtstag Hitlers, am 20. April 1945, kamen vorbereitete Evakuierungsmaßnahmen der Reichsregierung, Reichsministerien und dem Sicherheitsapparat zur Ausführung. Alle Reichsminister sollten sich in Eutin sammeln, da der Raum Eutin-Plön zu dieser Zeit noch kampffrei war. Die Regierung sowie der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Karl Dönitz hielten sich nur kurz in Eutin auf und zogen weiter ins benachbarte Plön zum Barackenlager der Kaserne Stadtheide, wo sie sich bis Ende April aufhielten. Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Albert Speer soll sich aber weiterhin mit seinen Mitarbeitern in einer Bauwagenkolonie beim Eutiner See aufgehalten haben. Nach dem Suizid Hitlers wurde Dönitz am 1. Mai 1945 dessen Nachfolger als Reichspräsident. Vor den herannahenden britischen Truppen flohen Dönitz und die Regierung Dönitz am 2. Mai 1945 weiter nach Mürwik. Plön wurde anschließend zur Offenen Stadt. Am 4. Mai 1945 unterschrieb Hans-Georg von Friedeburg im Auftrag von Dönitz die Kapitulation aller deutschen Truppen in Nordwestdeutschland, den Niederlanden und Dänemark. Der Krieg endete schließlich mit der Bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai.
Nach dem Kriegsende wurde der Landkreis Eutin dem im August 1946 gegründeten Land Schleswig-Holstein zugeordnet. Der Kirchenkreis Eutin nahm nach dem Krieg ideologisch belastete Pastoren auf und distanzierte sich nicht klar vom NS-Unrecht. Erst 2017 verabschiedete die Kirchenkreissynode Ostholstein eine entsprechende Erklärung zur Distanzierung.
1993 wurde Eutin zum heilklimatischen Kurort ernannt.
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