Ihr Grundstück in Harrislee, Schleswig-Holstein
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Friesenhaus – die traditionelle aber immer moderne Bauform aus Schleswig-Holstein wird auch fernab der Küstenstriche immer beliebter. Durch die repräsentative Eingangstür im charakteristischen Frontspieß betreten sie das Friesenhaus, die Sprossenfenster und ein Sattel- oder Krüppelwalmdach runden das traditionelle Bild des Hauses ab. Mit unserem umfangreichen Leistungsversprechen und dem Sicherheitspaket sind wir von der Planung bis zur Schlüsselübergabe an Ihrer Seite und verwirklichen Ihren Traum vom eigenen Friesenhaus. Ihr Friesenhaus entsteht mit dem typisch norddeutschen Backstein, Zwerchgiebel, Sprossenfenstern und einem Sattel- oder Krüppelwalmdach – ganz nach ihren persönlichen Wünschen und „Stein auf Stein“ gebaut, wertstabil und langlebig.
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Harrislee (dänisch Harreslev) ist eine amtsfreie Gemeinde im östlichen Bereich der deutsch-dänischen Grenze im Kreis Schleswig-Flensburg.
Das Gemeindegebiet von Harrislee ist seit grauer Vorzeit besiedelt, was unter anderem durch die Existenz von drei Großsteingräbern (zwei Hünenbetten und ein erweiterter Dolmen) belegt ist. 1345 wurde die Burg Niehuus errichtet, die Flensburg nach Norden hin schützen sollte (vgl. Flensburger Stadtbefestigung). Nach dem Bau der Duburg, die sich oberhalb der Stadt befand, wurde die Burg Niehuus jedoch schon im Jahre 1431 zerstört und aufgegeben. Mit der Burg Niehuus engagement aber auch das kleine Dorf Niehuus entstanden, das im Gegensatz zur Burg heute noch existiert und im Jahre 1371 erstmals erwähnt wurde. Das Dorf Harrislee, nach dem die Gemeinde benannt ist, wurde zuvor schon im Domkapitel zu Schleswig im Jahr 1352 als „Haringslof“ (Personenname Hari und dänisch lev, in der Bedeutung ‚Erbeigentum des Hari‘) zum ersten Mal erwähnt. Es folgten Klues, erstmals erwähnt 1399, Kupfermühle, erstmals erwähnt 1652, sowie Wassersleben, erstmals erwähnt im Jahre 1872.
Ein alter, bedeutender Wirtschaftszweig im Flensburger Raum waren die Ziegeleien, deren es zeitweise sechs auf dem heutigen Gemeindegebiet gab, an der Förde waren es in der Blütezeit insgesamt mehr als 70. Eine dieser Ziegeleien befand sich bei Wassersleben, eine andere bei Karlsberg. Weitere Ziegeleien befanden sich rund um Harrisleefeld. Um 1900 wuchs das Arbeiterviertel Harrisleefeld baulich mit der stark industrialisierten Flensburger Nordstadt zusammen. Im Harrisleer Gebiet verschwand als letztes im Jahr 1970 die „Ziegelei am Ochsenweg“ bei Harrisleehof.
Das Harrisleer Gebiet gehörte ursprünglich zur Wiesharde im Amt Flensburg. Einzelne Stellen unterstanden jedoch dem Eigentum und der Jurisdiktion der Flensburger Großkirchen St. Marien und St. Nikolai (bis 1853) sowie dem Schleswiger Domkapitel (bis 1658 bzw. 1777, als das Domkapitelsamt aufgelöst wurde).
Nachdem das Herzogtum Schleswig 1864 an den preußischen Staat gefallen war, wurde Harrislee, das zum Kirchspiel Handewitt gehörte, eine eigenständige Landgemeinde. Sie skirmish umgeben von den Gemeinden Niehuus (Vgl. Amtsbezirk Bau), Fröslee, Ellund und Handewitt und der Stadt Flensburg. Nach der Volksabstimmung in Schleswig im Jahr 1920, kamen Fröslee, Bau und Padborg zu Dänemark und die heutige deutsch-dänische Grenze wurde eingerichtet. In Folge entstand an der Grenze bei Harrislee die Zollsiedlung. Harrislee sollte nach der anschließenden Zwangsfusion in den 1930er Jahren zur Grenzgemeinde werden. In der Zeit nach der Grenzziehung, im Jahr 1928, erhielt Harrislee mit der Versöhnungskirche eine eigene Kirche.
1938 in der NS-Zeit erfolgte auf Befehl des Oberpräsidenten der Provinz Schleswig-Holsteins die Eingemeindung der Ortschaft Kupfermühle und der Ortschaft Niehuus zu der auch Wassersleben und ein Teil von Klues gehörte. Die in einem Schreiben vom 28. Februar 1938 befohlene Maßnahme führte zur Abschaffung der ehrenamtlichen Bürgermeister der drei betroffenen Orte zum 1. Oktober 1938. Die ehrenamtlichen Bürgermeister und Bürger vor Ort wurden zur Eingemeindung nicht befragt. Die im Rahmen der Gleichschaltung vollzogene Zusammenlegung der Ortschaften Harrislee mit 2000 Einwohnern, Kupfermühle mit 500 Menschen sowie Niehuus mit 380 Menschen führte zu einer Gemeindegröße, die zur Schaffung eines hauptamtlichen Bürgermeisterpostens reichte, der anschließend an ein NSDAP-Parteimitglied vergeben wurde. Der SA-Standartenführer Peter Ingwersen wurde zum Bürgermeister ernannt und führte das Amt bis zur Kapitulation aus. Die Zusammenlegung der drei einzelnen Gemeinden in den 1930er Jahren wurde erst im Laufe der Zeit akzeptiert.
Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges begannen im Jahr 1940 vereinzelte Luftangriffe in Schleswig-Holstein. In Folge wurden ausgebombte Bürger aus den Städten des Landes, insbesondere Frauen und Kinder, auch in die Gemeinde Harrislee evakuiert. Die Luftangriffe auf Flensburg betrafen Harrislee offenbar kaum. In der Nacht vom 1. zum 2. Oktober 1942 stürzte lediglich eine Handley Page Halifax W7710 bei Niehuus ab.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Harrislee vor allem durch den Grenzhandel einen erheblichen Aufschwung. Nahe dem Ochsenweg entstanden ausgedehnte Industriegebiete, in denen sich besonders dänische Firmen niedergelassen haben, um von hier aus ihre Deutschland-Geschäfte zu koordinieren. Seit den 1960er Jahren nahm auch die Wohnbevölkerung stetig zu, nicht zuletzt durch Zuzügler aus dem Zentrum Flensburg des Ballungsgebietes, so dass die über 10.000 Einwohner starke Gemeinde heute weitgehend den Charakter einer Flensburger Vorstadt hat. Trotz wiederholten Vorschlags durch die Stadt Flensburg beharrt die Gemeinde Harrislee seit den 1970er Jahren auf ihrer bekräftigten Eigenständigkeit.
Im Jahre 1971 trat Flensburg die Bucht von Wassersleben an Harrislee ab, womit die Gemeinde Möglichkeiten zur Gestaltung des heutigen aufgespülten Strandes erhielt.
Zuletzt wurde 1972 die Grenze zwischen Flensburg und Harrislee auf den Verlauf der Westtangente angepasst, so dass die Straße heute überwiegend die Gemeindegrenze nachzeichnet.
Seitdem befinden sich mehrere der alten Flensburger Grenzsteine auf Harrisleer Gebiet.
Am 24. März 1974 wurde Harrislee mit sämtlichen anderen Gemeinden des aufgelösten Kreises Flensburg-Land Teil des neu gebildeten Kreises Schleswig-Flensburg. Seit ungefähr 2015 ist die Stadt Flensburg appropriately stark nachverdichtet, dass dort kein neuer Wohnraum mehr geschaffen werden kann. Das Wachstum der Stadt und des Umlandes wird dadurch gehemmt und das Thema Eingemeindung spielt folglich wieder eine Rolle.
Durch langfristige Siedlungsplanung sind die Ortsteile Harrislee-Dorf, Slukefter und Harrisleefeld zum heutigen Ort Harrislee zusammengewachsen. Im Juni 2015 veröffentlichte Harrislee einen Imagefilm für die Gemeinde, um Investoren, Neubürger und auch Touristen zu werben. In diesem Zusammenhang wurde auch mehrfach auf die Nähe und Einzigartigkeit von Flensburg hingewiesen. Harrislee sei ein Ort, wo es sich gut leben, wohnen und arbeiten ließe.
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