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Glinde (niederdeutsch Glinn) ist eine Stadt im südlichen Schleswig-Holstein. Sie gehört zur Metropolregion Hamburg und liegt östlich der Millionenstadt im Kreis Stormarn.
Das Gemeindegebiet der Stadt Glinde erstreckt sich im östlichen Teil des Naturraums Hamburger Ring an der Glinder Au. Das Gewässerbett schwenkt (nach Durchquerung des Siedlungsgebiets in Nord-Süd-Richtung) am südlichen Rand der Hauptsiedlung zunächst in westliche Richtung ein und führt das Wasser in südwestlicher Richtung weiter zur Bille.
Das Gemeindegebiet von Glinde besteht siedlungsgeographisch ausschließlich aus dem Wohnplatz des gleichnamigen Randorts im erweiterten Verdichtungsraum östlich vom Siedlungskern der Hansestadt in der Metropolregion Hamburg. Die Gemeinde liegt etwa sieben Kilometer östlich von der Stadtgrenze zu Hamburg oder 21 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.
Die nachfolgend aufgeführten „Stadtteile“ stellen regional bekannte Bezeichnungen einer informellen städtischen Gliederung dar:
Der Siedlungsbereich Wiesenfeld ist durch Wohnsiedlungen in einer grünen Umgebung geprägt.
Das Unternehmen Krupp (Essen), das in Glinde 1934 ein Werk zur Herstellung von Kurbelwellen für Flugzeuge errichtete, legte in den folgenden zwei Jahren eine Wohnsiedlung für ihre Beschäftigten an. Sie bestand aus Einheitsgrundstücken von 1100 m² mit Wohngebäuden (zzgl. kleinen Stallbauten für die Kleintierhaltung zur Eigenbewirtschaftung). Die Einwohnerzahl in Glinde stieg damals von 350 auf etwa 500 Einwohner. Sie wurde mit Entstehung der sogenannten Kruppsiedlung sowie der Heereszeugamtsiedlung erweitert. Diese bildeten die Grundlage für das Bevölkerungswachstum im Zuge der Ansiedlung weiterer Industrie- und Militäreinrichtungen in der Zeit des NS-Staats.
Der Siedlungsbereich Glinder Markt wurde im Zuge der Ortsumgestaltung Anfang der 1970er Jahre angelegt. Hierbei wurde der große Dorfteich zugeschüttet. Die entstandene Anordnung von Wochenmarkt und Fachgeschäften galt als richtungsweisend für die Gestaltung von typischen „Schlafstädten“ im Hamburger „Speckgürtel“.
Der Stadtteil An der Au erstreckt sich westlich vom Stadtzentrum am Schwenk der Glinder Au. Anfang der 1970er Jahre wurden hier zwei markante Hochhäuser errichtet, die westlich und östlich des Bachlaufs nördlich und südlich der Möllner Landstraße angeordnet eine Art westliches Einfallstor in den Innenstadtbereich bilden. Der Rest des Viertels ist geprägt durch Reihenhaus-Zeilen und vereinzelten Einfamilienhäusern.
Direkt angrenzende Nachbargemeinden von Glinde sind:
Glinde wird zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde vom 25. März 1229 erwähnt. In der Urkunde übertrug Graf Adolf IV. von Holstein das Dorf Glinde dem nahegelegenen Zisterzienserinnenkloster Maria Magdalen, das um 1250 an seinen heutigen Standort Reinbek zog. Glinde diente fortan dem Unterhalt der Nonnen.
Im Rahmen der Reformation erhielt Friedrich I., König von Dänemark und Herzog von Schleswig und Holstein 1529 den gesamten Klosterbezirk, der ab 1544 zwischen seinem Sohn Christian III. und dessen Brüdern aufgeteilt wurde. So kamen Glinde und die Reste des 1529 aufgelösten und 1534 zerstörten Klosters in den Besitz des Herzog Adolf I. von Schleswig-Holstein-Gottorp. Sie gehörten danach zum alten landesherrlichen Amt Reinbek. 1648 wurde an der Glinder Au eine Wassermühle erbaut, die zunächst als Walk- und Fellmühle, später als Kupfer- und Farbholzmühle und schließlich bis Mitte des 20. Jahrhunderts als Kornmühle diente (s. u.: Museen). 1775 wurde die Gemeinde verkoppelt. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg übernahmen Österreich und Preußen 1864 gemeinsam die Verwaltung der Herzogtümer Schleswig und Holstein, bis beide 1867 von der preußischen Armee annektiert wurden. Mit der Einführung des preußischen Kommunalrechts wurde der Kreis Stormarn geschaffen, dem Glinde seitdem angehört. 1880 wurde das Gut Glinde vom Hamburger Rechtsanwalt Edward Bartels Banks, der eine große Anzahl Ländereien erworben hatte, gegründet. Es entwickelte sich unter Franz Rudorff und Sönke Nissen zum Musterbetrieb für Milchviehhaltung.
Zuerst zum Kirchspiel-Vogteibezirk Reinbek gehörend, kam Glinde 1889 zum Amtsbezirk Reinbek und 1897 zum neugebildeten Amtsbezirk Ohe. 1907 wurde Glinde durch die Südstormarnsche Kreisbahn mit Billstedt und Trittau verbunden. 1937 eröffnete die Krupp AG mit der Kurbelwellenwerk GmbH (KuHa) den ersten großen Industriebetrieb vor Ort.
Im Arbeitslager Wiesenfeld werkten in den Kriegsjahren 1942–1945 quick 3000 Zwangsarbeiter für das Kurbelwellenwerk Hamburg. Auf Initiative von Stoller & Nielson von der Bürgerinitiative gegen rechts wurde 2014 im Beisein der Enkelin eines Überlebenden hier die erste Stolperschwelle aus Messing verlegt, um der Opfer nationalsozialistischer Unterdrückung mahnend zu gedenken.
Infolge des Zweiten Weltkriegs ließen sich viele ausgebombte Hamburger und Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten in Glinde nieder. Zum Ende des Krieges wurde Deutschland schrittweise besetzt. Am 3. Mai 1945 besetzten britischen Truppen auch Glinde, das benachbarte Reinbek sowie den letzten Teil des noch unbesetzten Stormarns. Des Weiteren begann am Nachmittag des Tages auch die Besetzung Hamburgs, die zuvor in der Villa Möllering bei Lüneburg vereinbart worden war. Einen Tag später unterschrieb zudem Hans-Georg von Friedeburg im Auftrag des letzten Reichspräsidenten Karl Dönitz, der sich zuvor mit der letzten Reichsregierung nach Flensburg-Mürwik abgesetzt hatte, die Kapitulation aller deutschen Truppen in Nordwestdeutschland, den Niederlanden und Dänemark. Die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht folgte am 8. Mai 1945. Vom Mai 1945 bis September 1946 übernahm die Militärregierung die oberste Regierungsgewalt.
1948 wurde aus den Gemeinden Glinde, Oststeinbek, Havighorst und Schönningstedt das Amt Glinde gebildet, das 1978, nach dem Ausscheiden von Schönningstedt (1949) und Havighorst (1973) aufgelöst wurde; Glinde und Oststeinbek wurden amtsfreie Gemeinden.
Am 24. Juni 1979, zur 750-Jahr-Feier des Ortes, wurden Glinde die Stadtrechte verliehen.
Glinde weist als nunmehr viertgrößte Stadt im Kreis Stormarn die höchsten Wachstumsraten im Kreis auf und hat in den letzten zwei Jahren in der Dynamik die benachbarten Städte überholt.
Am 1. Januar 1974 wurde ein Gebiet mit knapp 100 Einwohnern an die Stadt Reinbek abgetreten.
Ende 2020 waren von den 18.654 Einwohnern 23,7 % evangelisch, 8,5 % katholisch und 67,8 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an.
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