Ihr Grundstück in Wedel, Schleswig-Holstein
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Die Stadt Wedel gehört zum Kreis Pinneberg im südlichen Schleswig-Holstein und hat gut 34.500 Einwohner. Sie liegt in der westlichen Agglomeration Hamburgs an der Unterelbe und gehört zur Metropolregion Hamburg. Seit 1993 lautet der offizielle Stadtname wieder Wedel, nachdem 30 Jahre lang der Zusatz Holstein geführt wurde. Schulau gehört zum Stadtgebiet.
Im Jahre 1212 wurde Wedel erstmals erwähnt. Durch die am Ochsenweg, einem Viehhandelsweg von Dänemark bis nach Niedersachsen, hatte Wedel in früheren Zeiten einen bedeutenden Viehmarkt, der als Ochsenmarkt auch heute noch stattfindet. Der Name Wedel kommt vom altsächsischen Wort „Wadil“, das Furt bedeutet. Diese Furt ist die Querung des Ochsenweges durch die Niederungen der Wedeler Au.
In der Wedeler Marsch lag die Hatzburg, erbaut um 1311 durch die Grafen von Schauenburg. Um 1400 wurde die Burg als Herrschaftssitz aufgegeben – dieser wurde nach Pinneberg verlegt –, jedoch bis 1710 als Verwaltungssitz weiterbenutzt, ehe sie dem Verfall anheimfiel. Luftbilder lassen die Motte (Burg) noch heute als ovale Linie erkennen. Ein Modell nach den Erkenntnissen von Ausgrabungen ist in der Nähe des ehemaligen Standorts an der Hatzburgtwiete aufgestellt.
Am 16. März 1731 haben schwere Feuersbrünste 167 Häuser zerstört, am 13. September 1837 fielen die Kirche und zwanzig Häuser Flammen zum Opfer. Im Mai 1878 explodierte die Pulverfabrik unweit Schulau, wobei zehn Menschen starben.
Am 3. Dezember 1875 erlangte Wedel das Stadtrecht. 1909 wurde das Dorf Schulau zur Kosteneinsparung auf Anregung der Kommunalverwaltung eingemeindet. Bereits 1892 accomplishment es zum Zusammenschluss Schulaus mit dem bevölkerungsreicheren Spitzerdorf gekommen.
Im Zuge der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde am 11. März 1933 die Hakenkreuzfahne und die schwarz-weiß-rote Fahne auf dem Rathaus in feierlicher Form gesetzt. Am 12. April 1933 wurden vier SA-Männer als Hilfspolizeibeamte eingestellt. Am 23. Juli 1933 schieden die Sozialdemokraten zwangsweise aus der Stadtverordnetenversammlung aus. Das Gemeindeverfassungsgesetz vom 15. Dezember 1933 trat am 1. Januar 1934 in Kraft. Die ausschließliche Verantwortung für die Verwaltung der Stadt hatte nun der Bürgermeister Harald Ladwig, der bereits am 21. April 1932 gewählt worden engagement und nach der „Machtergreifung“ der NSDAP beitrat.
Während der Zeit des Nationalsozialismus befand sich in Wedel eine Außenstelle des Konzentrationslagers Neuengamme. Hieran erinnert eine Stele an der Bundesstraße 431, ungefähr 200 m vor der Grenze zu Hamburg.
Am 3. März 1943 zerstörte ein britischer Bombenangriff erhebliche Teile des Stadtgebiets.
Zur Zeit des Kalten Krieges wurde in Wedel das größte deutsche Hilfskrankenhaus unterhalb des örtlichen Gymnasiums gebaut und für den Einsatz bereitgehalten. Diese Einrichtung wurde in den 1990er Jahren auf Grund der sich verändernden Weltlage aufgelöst.
Im September 2014 wurde ein städtebaulich-landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb für ein 53 Hektar großes Neubaugebiet ausgeschrieben, das sich auf bisherigen Baumschulflächen im Norden der Stadt befindet – zwischen der Bestandsbebauung an Steinberg und Lülanden und den Holmer Sandbergen, dort begrenzt durch die ebenfalls geplante Nordumfahrung (B 431, siehe unten unter Verkehr) – und maßgeblich für Wohnungsbau und Folgeeinrichtungen genutzt werden soll. Die Auslobung nannte ein ungefähres Potential von 800 Wohneinheiten, wovon rund 30 % in öffentlicher Förderung entstehen sollen. Ende März 2015 wurde im Ideenwettbewerb dem gemeinsamen Entwurf des Hamburger Stadtplanungsunternehmens Architektencontor Agather-Bielenberg, der Architekten Rave+Oschkinat aus Norderstedt, des für Verkehrsplanung zuständigen Waack+Dähn Ingenieurbüros (ebenfalls Norderstedt) sowie der Hamburger Landschaftsarchitekten Schoppe+Partner Freiraumplanung der erste Preis verliehen. Der Entwurf enthielt eine „grüne Vernetzung“ als Leitgedanken. Demzufolge sollten Häuser zu Wohnhöfen zusammengefügt werden, die Anbindung zu den Wohneinheiten über Stichstraßen erfolgen und der Stadtteil über mehrere Grünflächen verfügen. Laut dem Auswahlgremium überzeugte der Entwurf mit „klaren Formen“ sowie „hohen Aufenthaltsqualitäten in Wohnquartieren und Grünraum“. Im November 2018 wurden weiterentwickelte Pläne vorgestellt, die unter anderem ein „Kernhaus“ mit Gaststätte, Kiosk, Ladengeschäft und Räumen für die Stadtteilverwaltung als Mittelpunkt des Neubaugebietes vorsehen.
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