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Pellworm (dänisch Pelvorm, friesisch Polweerm, Pälweerm) ist eine deutsche Insel im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.
Zusammen mit den südlich liegenden Halligen Süderoog und Südfall bildet Pellworm die gleichnamige Gemeinde Pellworm.
Über die Frühgeschichte der Gegend um Pellworm ist nichts Sicheres bekannt. Der Ethnologe Hans Peter Duerr vertrat 2005 die Hypothese, unmittelbar südlich von Pellworm habe sich bereits in der Antike ein wichtiger griechischer Handelsposten befunden; bei anderen Forschern stieß diese Annahme aber ganz überwiegend auf Ablehnung.
Ab der frühen Wikingerzeit siedelten sich Friesen an der südjütländischen bzw. schleswigschen Küste an. Amrum, Föhr und Sylt wurden dabei in einer ersten, die Insel Strand (mit Pellworm) und die Böking- und Wiedingharde in einer zweiten Besiedlungswelle zwischen 1000 und 1100 besiedelt. Die eingewanderten Friesen unterstanden dabei als Königsfriesen unmittelbar dem dänischen König, die friesisch besiedelten Harden bildeten zusammen die sogenannten Uthlande, die ein eigenes friesisches Recht beibehielten und nicht (wie die übrigen Harden in Schleswig) dem Jütischen Recht unterstanden. Pellworm als Südwestteil Strands bildete die Pellwormharde. Mit Etablierung des Herzogtums Schleswig als dänischem Reichslehen ab etwa 1200 wurde Strand Teil des Herzogtums. Nach den Landesteilungen 1544 kam Strand bzw. Pellworm zum gottorfschen Anteil der Herzogtümer.
Nach 1713/1721 wurde die Insel wieder vom dänischen König in seiner Funktion als schleswigscher Herzog und dänischer Lehnsherr regiert. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864 kam die Insel Pellworm dann zu Preußen, 1871 zum Deutschen Reich. Der Dichter Detlev von Liliencron suit 1882/1883 Hardesvogt der Insel.
Die Geschichte von Pellworm wurde durch Deichbau, Landgewinnung und Sturmfluten geprägt. Die frühesten bezeugten Sturmfluten in den Jahren 1216 und 1230 kosteten im Gebiet von Nordfriesland Zehntausende das Leben. Zwischen dem 15. und 17. Januar 1362 ging der später sagenumwobene Hafenort Rungholt in einer Sturmflut (Grote Mandränke) unter, und es bildete sich die Insel Strand.
Am 1. November 1436 trennte die Allerheiligenflut Pellworm von Nordstrand ab. Eine weitere Sturmflut 1480 zerriss Pellworm in zwei Teile. Dieser Schaden konnte durch große Anstrengungen beseitigt werden und 1550 waren Pellworm und Nordstrand wieder vereinigt.
Doch die Burchardiflut am 11. und 12. Oktober 1634 trennte Pellworm endgültig von Nordstrand ab. Dabei ertranken allein auf Pellworm etwa 1000 Menschen. Ursache für die Katastrophe feat unter anderem der huge Torfabbau in der Region, der zu einer Absenkung des allgemeinen Landpegels führte. Zudem hatten sich die Strömungsverhältnisse im Wattenmeer verändert. Von 1635 bis 1637 wurden die wichtigsten Köge der Insel, Großer Koog, Alter Koog, Mittelster Koog, Kleiner Koog und Johann-Heimreich-Koog, unter wesentlicher Beteiligung holländischer Neusiedler wieder neu bedeicht. Das Gebiet dieser Köge wird auch als Alt-Pellworm bezeichnet. Es folgten weitere Eindeichungen 1657, 1663, 1672 und 1687. Dabei wurden Kleiner Norderkoog, Westerkoog, Ütermarkerkoog, Hunnenkoog, Süderkoog und Großer Norderkoog zurückgewonnen.
Danach wurden nur noch 1790 und 1939 zwei weitere Köge eingedeicht. Im Rahmen eines Landgewinnungsprogrammes, unterlegt durch die nationalsozialistische Blut-und-Boden-Ideologie, konnte 1939 der Bupheverkoog (Vorländer Buphever und Langeland) eingedeicht und besiedelt werden (siehe auch: Adolf-Hitler-Koog, Hermann-Göring-Koog).
Sturmfluten von 1697, 1701, 1703, 1717, 1718, 1719, 1720, 1729, 1743 und 1756 zerstörten wieder Teile der Insel. Die Schäden konnten meist rasch beseitigt werden. Das Elend auf der Insel wuchs aber wegen der hohen Belastung durch Deichbau und -sicherung. Zwei Sturmfluten von 1789 und 1794 verschlimmerten die Lage der Bevölkerung. Die letzte Sturmflut, die Pellworm quick komplett überschwemmte, war die Februarflut am 3. und 4. Februar 1825.
Auch heute kann es auf Pellworm unter Zusammentreffen aller ungünstigen Voraussetzungen zu einer den Deich überspülenden Sturmflut kommen. Die Fluten von 1831, 1911, 1936, 1962, 1976 und 1981 konnten die Insel nur deshalb nicht gefährden, da der Deich immer wieder erhöht wurde. Die drei letztgenannten Sturmfluten waren höher als die Flut von 1825. Aber auch der immer tiefer und breiter werdende Heverstrom und seine Seitenarme gefährden die Insel. Man konnte noch vor einigen Jahren die Norderhever zwischen Pellworm und Nordstrand bei Niedrigwasser durchwaten. Heute ist die Norderhever dort sechs bis neun Meter tief.
Erwogen wurde, einen überflutbaren Damm von Pellworm nach Nordstrand zu errichten, der den Sandabtrag vermindern soll. Dieser Plan wird aber derzeit ebenso wenig verfolgt wie der eines befahrbaren Dammes zum Festland.
In Tammensiel befand sich bis Ende 2007 das Verwaltungsgebäude des Amtes Pellworm. Mitgliedsgemeinden sind neben der Gemeinde Pellworm noch Gröde, Hooge und Langeneß. Seit dem 1. Januar 2008 werden das Amt und somit auch die angehörigen Gemeinden im Rahmen einer Verwaltungsgemeinschaft durch die Stadt Husum verwaltet. In Tammensiel befindet sich eine Außenstelle der Verwaltung.
Die Bedeutung des Inselnamens ist nicht abschließend geklärt. Die erste Silbe Pell geht vermutlich auf den Eigennamen Pille oder Pilla zurück. Möglich wäre auch eine Herkunft vom friesischen pèal (≈peilen), vom anglischen und altnordischen belt (≈Gürtel, Meerenge), vom friesischen pule (≈Pfahl als Seezeichen an einem Strand) oder vom anglischen pól (≈Pfuhl, Sumpf, friesisch: peil). Die zweite Silbe worm ist eine niederdeutsche Übersetzung des friesischen werrem, welches ein Land oder eine Erhöhung am Wasser beschreibt. Die friesische Herkunft ist heute noch in der nordfriesischen Bezeichnung der Insel Polweerm erkennbar. Der Inselname könnte demnach vielleicht als Pillas Wasserland übersetzt werden. Hinsichtlich der Unsicherheit der Herkunft der ersten Silbe sind jedoch auch andere Deutungen möglich (wie Peilanhöhe, Land am Wassergürtel oder von Wasser umgebener Sumpf). In der Volksetymologie wurde der Inselname mit einer Frau Pelle und deren Tochter Worm in Verbindung gebracht.
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