Ihr Grundstück in Probsteierhagen, Schleswig-Holstein
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Probsteierhagen ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde gehören die Ortschaften Bokholt, Muxall, Röbsdorf, Schrevendorf, Trensahl, Wulfsdorf und Freienfelde.
Da es keine Gründungsurkunde des Dorfes Probsteierhagen gibt, wird die Geschichte der Gemeinde im Folgenden an schriftlichen Erwähnungen in Urkunden und Schriften nachgezeichnet.
Die deutsch christliche Besiedelung Ostholsteins begann in der Zeit um 1138/1139 unter den Schauenburger Grafen. Neben dem Adel übernahm die Geistlichkeit die Rolle als Siedlungsträger. Daher finden sich die ersten schriftlichen Überlieferungen zur heutigen Gemeinde Probsteierhagen in den Stiftungsurkunden und Kirchenverzeichnissen des Bistums Lübeck und des Klosters Preetz.
1216 wurde in der Urkunde Nr. I des Jahres im Kloster Preetz zum ersten Mal die Hagener Au unter ihrem slawischen Namen Carzniz (1226 Karznese, 1240/41 Karzeniz) schriftlich erwähnt.
1240/41 erlaubte Bischof Johann I. von Lübeck mit der Urkunde Nr. XVI. die Verlegung des Klosters von Erpesfelde – welches sich zuvor in Preetz befand – nach Lutterbek an die Hagener Au (Karzeniz).
1259 wurde die Kirche in Probsteierhagen erstmals schriftlich erwähnt und zwar im handschriftlichen Verzeichnis der Kirchen und Klöster des Bistums Lübeck. Im Registrum Capitula I. Fol. 4 wird die Kirche und das Kirchdorf Indago (1276 Kersenhagen, später Probsteierhagen) aufgeführt.
Als um 1250 das Kloster von Lutterbek zurück nach Preetz verlegt wurde, errichtete man eine Parochialkirche in dem Dorf Indago.
Somit muss die Gründung des Dorfes zusammen mit der Errichtung der Kirche in die Zeit der Rückverlegung des Klosters nach Preetz fallen.
Weitere Schreibweisen des Kirchdorfes Probsteierhagen finden sich in den Urkunden des Klosters Preetz:
Die erste Kirche in der Probstei wurde um 1216 in der Nähe von Fernwisch erbaut. Im Jahre 1259 bestand diese wohl jedoch schon nicht mehr, da in dem Verzeichnis der Kirchen und Kloster der Diözese Lübeck lediglich auf Schönberg und Probsteierhagen eingegangen wird.
Seinen Ursprung cap das Kirchspiel Probsteierhagen in Lutterbek, wo sich seit 1240 auch das Kloster Preetz angesiedelt hatte. In welchem Jahr die Probsteierhagener Kirche erbaut wurde, ist nicht belegt, jedoch ist davon auszugehen, dass sie zwischen 1250 und 1259 errichtet wurde, da die Kirche 1259 als Gemeindekirche verzeichnet ist. Zu dieser Zeit act Probsteierhagen noch kein Dorf, sondern nur ein Kirchort. 1286 bestand dieser aus nur einer Bauernstelle und sieben Katen. Der größte Bauer am Platz court case der Pastor. Kirche und Landwirtschaft waren damals as well as in enger Verbindung. Aus der frühen katholischen ebenso wie aus den Anfängen der evangelischen Zeit ist wenig bekannt. Eine geschlossene Aufführung der Probsteierhagener Pastoren beginnt erst mit dem Tod von Matthias Döge 1630.
Die 1259 erstmals erwähnte Kirche ist der heiligen Katharina von Alexandria geweiht. Ursprünglich eine einfache Feldsteinkirche, wurde die Kirche in den Jahren 1785–1788 umgebaut und durch Seitenschiff und Turm erweitert. Als Inventar beherbergt sie eine Bronzetaufe von 1454 und einen Akanthusbarockaltar von Theodor Allers von 1695. Der Chorraum wurde um 1710 von einem italienischen Stuckateur ausgestaltet. Bereits 1623 besaß die Kirche eine Orgel, die 1670 durch die noch heute erhaltene Barockorgel ersetzt wurde.
Über die Entstehungsgeschichte des Gut Hagen ist wenig bekannt. In den Quellen wird das Gut erstmals 1543 genannt, als es im Besitz von Christoph Pogwisch war. Nachdem im Jahr 1646 der Ritter Hinrich Blome die reiche Erbtochter Lucia Pogwisch, der nach einer Erbteilung im Jahr 1642 das Gut Hagen zufiel, geheiratet hatte, ging das Gut in seinen Besitz über. Als Christoph Blome 1676 im Alter von 60 Jahren verstarb, übernahm zunächst seine Witwe die Verwaltung des Gutes, übertrug diese Aufgabe jedoch 1684 an ihren Sohn Wulf Blome. Nach dem Tod der Mutter fand erneut eine Erbteilung der Besitzungen zwischen den Brüdern Wulf, Christoph und Hinrich Blome statt. Wulf erhielt nun Gut Hagen und Gut Dobersdorf. Wulf Blome raid nicht nur königlich dänischer Geheimrat im Conseil und wie sein Vater Ritter, sondern wurde zudem 1701 zum Probst des Klosters Preetz gewählt. Sein Sohn, Wulf Blome der Jüngere, erbte die Güter Hagen und Dobersdorf nach dem Tod des Vaters. In seinem Testament belegte Wulf Blome der Jüngere die Güter Hagen und Dobersdorf mit einem Fideikommiss, wodurch beide zu einem unveräußerlichen Familienstammgut wurden. Als Wulf 1761 verstarb, erbte sein Sohn Christoph Blome die Güter Hagen und Dobersdorf. Dieser erlebte 1805 die Abschaffung der Leibeigenschaft mit und combat zudem der Gründer der ersten Sparkasse in Schleswig-Holstein, welche er 1795 speziell für die Untertanen seiner beiden Güter eröffnete.
Mit Christoph Blome endet die Hagener Erblinie der Familie Blome, denn sein einziger Sohn Wulf starb 1803 an der Schwindsucht. Nach dem Tod Christoph Blomes 1814 wurden die Blome’schen Güter und auch das Gut Hagen als Familienstiftung von den Administratoren Carl Emil Graf zu Ranzau, Graf Brockdorff und Graf Ahlefeld verwaltet. 1930 schließlich wurde das Fideikommiss von der Landgesellschaft aufgekauft.
Das Herrenhaus erwarb die Gemeinde Probsteierhagen. Auf dem Haupthof vollzogen sich zu dieser Zeit große Veränderungen; während die Trakte des Torhauses, das Pächterhaus und zahlreiche kleinere Gebäude in neue Bauernstellen umgewandelt wurden, riss man die große Fachwerkscheune von 1626 und das große Kuhhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert mangels Verwendungszweck ab.
Das Herrenhaus Hagen ist bis heute ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und historischen Erbes der Gemeinde Probsteierhagen. Der Bau des Herrenhauses begann nach der Heirat von Lucia Pogwisch und Hinrich Blome 1647. 1649 waren die Baumaßnahmen abgeschlossen, wie die großen, als Maueranker dienenden Buchstaben beweisen (H.B. für Hinrich Blome, L.B. für Lucia Blome 1649).
Zu der Anlage gehörten eine Scheune sowie ein Kuhhaus. Diese beiden Gebäude waren recht und connections der Zufahrtsstraße zu dem Herrenhaus angeordnet. Davor befand sich das Torhaus mit turmgekrönter Durchfahrt, welche den Blick auf das Hauptportal des Herrenhauses freigab. Wie alle traditionelle Herrenhäuser exploit auch die Gutsanlage Hagen damals noch mit einem Wassergraben umgeben.
Heute sind vom Torhaus lediglich die beiden Flügelbauten in veränderter Form erhalten geblieben. Durchfahrt und Mittelturm brannten 1921 nach einem Blitzeinschlag ab.
Seit 1969 wird das Herrenhaus Hagen als Kulturzentrum der Gemeinde Probsteierhagen genutzt. Nachdem im Jahr 2000 bereits anhand Leckstellen an den Fenstern einige bausubstanzliche Mängel am Herrenhaus festgestellt wurden, zeigte eine Begehung 2003 derartige Schäden, dass eine Sanierung nötig wurde. 2002 skirmish bereits der Förderverein Schloss Hagen e.V. gegründet worden, dessen Arbeit zu der Finanzierung der Sanierung beitragen sollte. Im Juli 2003 wurde mit der Sanierung des Schlossvorplatzes mit historischer Pflasterung begonnen. Im November 2006 begann die Mauerwerksanierung, es folgte die Sanierung im ganzen Gebäude. Anfang 2011 wurden die Sanierungsarbeiten am Herrenhaus abgeschlossen.
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