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Stockelsdorf ist eine amtsfreie Gemeinde im Kreis Ostholstein, Schleswig-Holstein. Stockelsdorf liegt unmittelbar an der nördlichen Stadtgrenze zur Hansestadt Lübeck und bildet mit dieser und der östlich angrenzenden Stadt Bad Schwartau eine Agglomeration. Zur Gemeinde gehören neben dem gleichnamigen Kernort die Dorfschaften Arfrade, Curau, Dissau, Eckhorst, Horsdorf, Klein Parin, Krumbeck, Malkendorf, Obernwohlde und Pohnsdorf als Ortsteile. Gemessen an der Einwohnerzahl ist Stockelsdorf nach Henstedt-Ulzburg die zweitgrößte Gemeinde ohne Stadtrechte in Schleswig-Holstein.
Erstmals urkundlich erwähnt wird Stockelsdorf im Jahr 1320. Da hier bereits von einem Dorf die Rede ist (villa), das sich in ritterschaftlichem Besitz befindet, müssen die Ursprünge des Ortes deutlich früher liegen.
In einer Urkunde vom 25. Februar 1320 (ausgestellt in Hamburg) genehmigen gleich 3(!) holsteinische Grafen, nämlich Graf Adolph VII. und seine Vettern, die Grafen Gerhard III. (der Große) und Johann III. (der Milde), den Verkauf der villam stochelstorpe von dem Ritter Burchard von Otteshude (Borchardus de Otteshudhe) an den Lübecker Bürger Emelrich Pape (Emelrico dicto Papen).
Bereits 1333 erwirbt der spätere Lübecker Bürgermeister Bertram Vorrade Stockelsdorf.
Weitere Lübecker Adlige gelangten später in den Besitz des Gutes (v. Brömbsen, v. Höveln, v. Calven, v. Dame). 1925 wurde das Gut von der Witwe des letzten Besitzers (Major Lembcke) aufgelöst. 1534 wurde ein Holstein betreffender Teilfrieden der Grafenfehde, der Frieden von Stockelsdorf hier vor den Toren der Hansestadt vereinbart. Bis zum Groß-Hamburg-Gesetz 1937 gehörte Stockelsdorf zum Freistaat Oldenburg (Landesteil Lübeck). Die Ortsteile Dissau, Malkendorf und Krumbek sowie ein halber Anteil von Curau waren bis zu diesem Zeitpunkt als Exklaven Teile der Hansestadt Lübeck. Es gibt im Zentralort zwei denkmalgeschützte Gebäude: die Stockelsdorfer Kirche von 1903 und das Herrenhaus Stockelsdorf, von 1761, das kürzlich renoviert wurde und heute den Bürgersaal beherbergt. Zusätzlich wird derzeit wieder versucht, hier einen Restaurationsbetrieb zu etablieren, nachdem ein erster Versuch im Jahr 2005 gescheitert war. Die 1839 erbaute Zollscheune am Landgraben, der die lübsche Grenze darstellte, ist 1968 dem Ausbau der Bundesstraße 206 nach Bad Segeberg zum Opfer gefallen.
Auf dem Gutsgelände des Herrenhauses Stockelsdorf wurde vom Gutsbesitzer Georg Nicolaus Lübbers im Jahr 1772 eine Fayencen-Manufaktur gegründet. Direktor wurde der sehr erfahrene Johann Georg Buchwald, der bereits vorher in Eckernförde (1765) und Kiel (1768) ähnliche Fabriken geleitet hatte. Die qualitätsvollen Arbeiten der Stockelsdorfer Fayencemanufaktur sind teilweise heute noch erhalten und im St.-Annen-Kloster wie im Behnhaus in Lübeck ausgestellt, unter anderem ein Ofen.
Wegen des großen Widerstandes der Lübecker Töpfer und der einsetzenden Einfuhr von billigem englischem Steingut musste die Manufaktur bereits 1786 wieder geschlossen werden. Direktor Buchwald wurde kurz darauf in Bad Schwartau ansässig und begann eine Produktion von Tonwaren auf eigene Kosten, die jedoch nicht sehr erfolgreich war.
Im 18. Jahrhundert hatte man – nach Moislinger Vorbild – den Juden Niederlassungsrecht gewährt. 1799 wird der jüdische Friedhof erwähnt – die jüdische Schule wurde 1840 von 18 Kindern besucht.
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