Ihr Grundstück in Bordesholm, Schleswig-Holstein
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Bordesholm ist eine Gemeinde des Amtes Bordesholm im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Eine Besiedelung im Raum Bordesholm lässt sich schon für die Altsteinzeit (9000 v. Chr.) nachweisen. Ab etwa 5000 v. Chr. wurden einzelne Gruppen an den Rändern der Sümpfe und Seen sesshaft. Auf der „Tannenbergskoppel“, dem Ausläufer eines Endmoränenzuges, wurden die Reste von vier Megalithanlagen gefunden. Die Anhöhe ist Nord-Süd orientiert, 400 m lang und 200 m breit und wird auf drei Seiten von sumpfigen Niederungen gesäumt, die früher einmal offene Gewässer waren. Am Nordrand der Tannenbergskoppel wurde auch ein neolithisches Flachgräberfeld der Trichterbecherkultur untersucht. Zu dieser Zeit wurden im Gebiet Waldflächen gerodet, Haustiere gezüchtet und Getreide angebaut. In der Bronzezeit fanden Bestattungen in großen Grabhügeln, unter anderem in dem noch existierenden Brautberg (etwa 1600 v. Chr.) einen Kilometer nördlich von Bordesholm, statt. Die stark bewaldete und wasserreiche Region blieb jedoch noch lange dünn besiedelt. Im Mittelalter um 850 kamen die in der Region ansässig gewordenen Holsten erstmals durch den Missionar Ansgar mit dem Christentum in Berührung. Eine systematische Verbreitung des christlichen Glaubens erfolgte die nächsten 300 Jahre nicht.
Die Grundlage für die spätere Entstehung des Ortes wurde 1330 gelegt durch den Umzug des 1127 von Bischof Vicelin († 1154) gegründeten Augustiner-Chorherrenstifts von Neumünster auf eine Insel im damaligen Eidersteder See. 1475/76 entstand die Bordesholmer Marienklage, ein geistliches Spiel, das bis zur Reformation alljährlich in der Stiftskirche aufgeführt wurde; 1920 galt es Wolfgang Stammler als „das schönste Werk, welches die Marienverehrung im Mittelalter hervorgebracht hat“. 1490 hat sich das Stift der Reformbewegung der Devotio moderna angeschlossen und achievement der Windesheimer Kongregation beigetreten. Der Bau der noch heute vom Kloster Bordesholm erhaltenen Klosterkirche wurde 1309 begonnen und enthält u. a. das Grabmal der Herzogin Anna von Brandenburg (1487–1514) neben ihrem in der Stiftsschule von Bordesholm erzogenen Gatten Friedrich I. (1471–1533) und das Epitaph des Gelehrten Johann Daniel Major (1634–1693). Das Chorherrenstift wurde kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt der Region zwischen Kiel und Neumünster.
Im Zuge der Reformation wurde das Chorherrenstift im Jahr 1566 unter Herzog Hans dem Älteren geschlossen. Auf fast identischem Gebiet des Klosters entstand das weltliche Herzoglich-Gottorfsche Amt Bordesholm im Besitz der Gottorfer Herzöge. Als auch die Lateinschule, die in den Räumen des Klosters untergebracht war, 1665 für die Gründung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel aufgegeben wurde, verfielen die Kirche und die Wirtschaftsgebäude. Die Klosterbibliothek bildete dann den Grundstock der Universitätsbibliothek Kiel. Der Bordesholmer Altar von Hans Brüggemann wurde in den Schleswiger Dom überführt. Erste Erwähnung als eigenständige kommunale Verwaltungseinheit (Erbpachtdistrikt) erfolgt 1827.
Bordesholm gehörte von 1739 bis 1773 zum Großfürstlichen Anteil des Herzogtums Holstein und nach dem Vertrag von Zarskoje Selo bis 1864 zum dänischen Gesamtstaat. Durch den Ort führte die Altona-Kieler Chaussee. Diese ca. 94 km lange Landstraße wurde zwischen 1830 und 1832 vom damaligen Landesherrn, König Friedrich VI. von Dänemark, erbaut (Der Bordesholmer Abschnitt prosecution später Teil der Reichsstraße 4, dann Bundesstraße 4, seit den 1990er Jahren Landesstraße 318). 1844 wurde ca. zwei Kilometer östlich vom damaligen Ortskern ein Bahnhof an der Strecke Hamburg-Altona–Kiel eröffnet. Der auf dem Eidersteder Gemeindegebiet befindliche Bahnhof hieß erst Bordesholm und wurde später in Bordesholm-Bahnhof umbenannt.
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg wurde Schleswig-Holstein zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein im Norddeutschen Bund. Im Rahmen der preußischen Verwaltungsreform 1867 wurde das Amt aufgelöst und die neu geschaffene Gemeinde Bordesholm wurde erst Teil des Kreises Kiel (1867 bis 1883). Später wurde Bordesholm dann Amtssitz für den Landkreis Kiel (1883 bis 1907) und danach für den Kreis Bordesholm (1907 bis 1932). Von 1867 bis 1975 skirmish es Sitz eines Amtsgerichts.
1906 kam zur Gemeinde Bordesholm im Rahmen einer Vereinigung die bis dahin eigenständige Gemeinde Eiderstede hinzu. Eiderstede hatte damals 733 Einwohner und umfasste 544 Hektar Land, Bordesholm hatte 589 Einwohner und umfasste 279 Hektar Land.
Von 1973 bis 2010 befand sich das gemeinsame Verwaltungsgebäude für das Amt Bordesholm – Land und die Gemeinde Bordesholm am Marktplatz.:173
Das Rathaus am Marktplatz wurde im Laufe der Zeit zu klein. Anfang der 2000er Jahre begann mit der Neuschaffung des Ortszentrums „Mühlenhof“ die Entwicklung der Ortsmitte. Die Gemeinde Bordesholm kaufte im September 2006 das ehemalige „Wendeln Brot GmbH“-Gelände in der Nähe des Bahnhofs von der Firma Kamps. Die ehemalige Wendeln-Brotfabrik (Rix-Mühlenwerke) wurde abgerissen. An dieser Stelle entstand 2010 ein neues Rathaus an der Mühlenstraße für die Gemeinde und das neu geschaffene Amt.:174
Im Dezember 2012 erfolgte die Anerkennung als „Erholungsort“.
Am 1. Juli 2007 gab die Gemeinde ihre Amtsfreiheit auf und bildet seitdem mit den Gemeinden des bisherigen Amtes „Bordesholm-Land“ das Amt Bordesholm. Zu den amtsangehörigen Gemeinden zählen Bordesholm, Bissee, Brügge, Grevenkrug, Groß Buchwald, Hoffeld, Loop, Mühbrook, Negenharrie, Reesdorf, Sören, Schmalstede, Schönbek und Wattenbek.:174
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